Endlich ist es geschafft: Die Wintersonnenwende am 22. Dezember 2014 liegt bereits hinter uns, und die Tage werden sukzessive wieder länger. Das macht Hoffnung - und lässt uns zugleich voller Mitgefühl an die Freunde von Norges Sjakkforbund denken, die noch deutlich länger im Dunkeln hocken müssen. Insbesondere wenn sie in Tromsö nördlich des Polarkreises leben, dort geht die Sonne nämlich zwischen Mitte November und Mitte Januar überhaupt nicht auf.
>> A SUNNY AFTERNOON sieht anders aus: Nachmittagsstimmung Polar Circle-style zur Wintersonnenwende im nordnorwegischen Tromsö. <<
Kein Wunder, dass die Schachszene in Tromsö über mangelnden Zuspruch nicht klagen muss, schließlich finden sich gerade unter Freunden des Brettsports viele lichtscheue Gestalten, die gerne bis in den frühen Morgen zocken und den anschließenden Tag verschlafen, und wenn die Nächte wie in Tromsö viele Wochen lang überhaupt nicht enden wollen, sind das dann ja geradezu paradiesische Zustände für derartige Nighthawks.
Entsprechend war es beinahe logisch gewesen, dass die Schacholympiade 2014 in Tromsö ausgetragen wurde - wenngleich bereits im vergangenen August, obwohl doch die kuscheligen Wintermonate, wie erwähnt, für das Völkerfest im Schlauspiel noch viel besser geeignet gewesen wären. In der Frage der Terminierung hätten die Organisatoren deswegen vielleicht doch etwas optimieren können, wie der Verfasser dieser Zeilen selbstkritisch einräumen muss. Schließlich hatte der GRALLA-GAMES-GALAXY-Blogger René Gralla im Vorfeld des Events ebenfalls mitgemischt: Auf Initiative des besagten Autors, der sich nun für die geneigten Besucher des Blogs hinter den Rechner gehängt hat, war eine Kooperation zwischem dem Deutschen Schachbund (DSB) und Norges Sjakkforbund auf den Weg gebracht worden, um gemeinsam die Olympiade in Tromsö zu promoten, siehe die darauf bezogene Meldung auf der Website des DSB unter dem Link www.schachbund.de/news/kooperation-mit-norwegen-unterzeichnet.html sowie ein Interview mit dem DSB-Präsidenten HERBERT BASTIAN, nachfolgend der Link www.chess-international.de/Archive/17714 (in der Antwort auf Frage zwei des Interviews wird ausdrücklich erwähnt, dass der GRALLA-GAMES-GALAXY-Blogger René Gralla den Anstoß für die Partnerschaft gegeben hatte).
Dass Norweger und Deutsche gemeinsam für die Schacholympiade geworben haben, führte vor allem zur Realisierung eines spannenden Wettkampfes Anfang März 2014 und damit fünf Monate vor der Eröffnungsfeier in Tromsö. Eine norwegische Damenauswahl reiste zum Länderspiel gegen ein Frauenteam des DSB, zum Nachlesen und Analysieren der Partien bitte den folgenden Link aufrufen: www.schachbund.de/news/laenderkampf-rueckschau.html
Ein spannendes Treffen - mit einer netten kleinen Pointe sogar für den GRALLA-GAMES-GALAXY-Blogger René Gralla, der nämlich, und das muss an dieser Stelle leider gestanden werden, eine Vorliebe für schamlos sentimentale Popsongs hat, zum Beispiel LIVING NEXT DOOR TO ALICE von Smokie.
Entsprechend war es beinahe logisch gewesen, dass die Schacholympiade 2014 in Tromsö ausgetragen wurde - wenngleich bereits im vergangenen August, obwohl doch die kuscheligen Wintermonate, wie erwähnt, für das Völkerfest im Schlauspiel noch viel besser geeignet gewesen wären. In der Frage der Terminierung hätten die Organisatoren deswegen vielleicht doch etwas optimieren können, wie der Verfasser dieser Zeilen selbstkritisch einräumen muss. Schließlich hatte der GRALLA-GAMES-GALAXY-Blogger René Gralla im Vorfeld des Events ebenfalls mitgemischt: Auf Initiative des besagten Autors, der sich nun für die geneigten Besucher des Blogs hinter den Rechner gehängt hat, war eine Kooperation zwischem dem Deutschen Schachbund (DSB) und Norges Sjakkforbund auf den Weg gebracht worden, um gemeinsam die Olympiade in Tromsö zu promoten, siehe die darauf bezogene Meldung auf der Website des DSB unter dem Link www.schachbund.de/news/kooperation-mit-norwegen-unterzeichnet.html sowie ein Interview mit dem DSB-Präsidenten HERBERT BASTIAN, nachfolgend der Link www.chess-international.de/Archive/17714 (in der Antwort auf Frage zwei des Interviews wird ausdrücklich erwähnt, dass der GRALLA-GAMES-GALAXY-Blogger René Gralla den Anstoß für die Partnerschaft gegeben hatte).
Dass Norweger und Deutsche gemeinsam für die Schacholympiade geworben haben, führte vor allem zur Realisierung eines spannenden Wettkampfes Anfang März 2014 und damit fünf Monate vor der Eröffnungsfeier in Tromsö. Eine norwegische Damenauswahl reiste zum Länderspiel gegen ein Frauenteam des DSB, zum Nachlesen und Analysieren der Partien bitte den folgenden Link aufrufen: www.schachbund.de/news/laenderkampf-rueckschau.html
Ein spannendes Treffen - mit einer netten kleinen Pointe sogar für den GRALLA-GAMES-GALAXY-Blogger René Gralla, der nämlich, und das muss an dieser Stelle leider gestanden werden, eine Vorliebe für schamlos sentimentale Popsongs hat, zum Beispiel LIVING NEXT DOOR TO ALICE von Smokie.
>> LIVING NEXT DOOR TO ALICE ... and playing Chess, immer SMOKIE's Hit von 1977 im Ohr <<
Denn während des anschließenden Showkampfes der norwegischen Schachfrauen am 8. März 2014 auf der ITB Berlin wurde eine abgewandelte Version des Smokie-Gassenhauers unverhofft Realität für René Gralla, als der sich - SITTING NEXT BOARD TO SISTER ELLEN - am Schachbrett plötzlich in einer Reihe wiederfand mit ELLEN CARLSEN, der Schwester des amtierenden Schachweltmeisters und gelegentlichen G-Star-Jeans-Models MAGNUS CARLSEN.
>> SITTING AT THE BOARD CLOSE TO SISTER ELLEN: René Gralla (hat auf der - vom Betrachter aus gesehen - linken Seite der Tischreihe gleich vorne Platz genommen) beim freundschaftlichen Spiel gegen Thomas Robertsen, Trainer des norwegischen Frauenteams im Schach, am norwegischen Stand während der ITB 2014 in Berlin. ELLEN CARLSEN, die Schwester des norwegischen Schachweltmeisters MAGNUS CARLSEN, sitzt (mit hellblauer Bluse) als zweite Spielerin rechts von René Gralla - und vom Betrachter aus gesehen ein Stück weiter nach hinten in den Raum versetzt - . Zwischen René Gralla (vorne links) und ELLEN CARLSEN (hinten rechts) denkt Norwegens Yonne Tangelder über ihren nächsten Zug nach. Hinter René Gralla steht der Sportdirektor des Deutschen Schachbundes (DSB), Uwe Bönsch. Ganz hinten rechts (dunkelblaue Jacke, weißer Hemdkragen) verfolgt Geir Nesheim, Generalsekretär von Norges Sjakkforbund, die Performance seiner Chess Girls. <<
Ein Smokie-Brüller von einst schlägt virtuell den Takt während eines Schachmatches fast vier Jahrzehnte später, wer hätte das gedacht? POP GOES CHESS GOES POP - auf jeden Fall, wenn ein Mitglied der Familie Carlsen involviert ist. MAGNUS CARLSEN und die G-Star-Kampagne haben einen echten Paradigmenwechsel eingeleitet.
Übrigens wird in Norwegen, wie wir hören, inzwischen heftig daran gewerkelt, nach der vor viereinhalb Monaten erfolgreich gestemmten Schacholympiade während der kurzen Sommertage im August 2014 - die jedoch am Rande des Eismeeres (das ist keine Übertreibung!) eigentlich viel zu schade gewesen waren, um sie ignorant stubenhockerisch mit ausgerechnet (!) Schach vergeudet zu haben! - ein Turnier zu organisieren in jener Saison, die wegen 24-Stunden-Dauerstreik der Sonne in Wahrheit die unschlagbar ideale Zeit für Schach ist: zum Climax der Polarnacht. Dann möchte Thomas Robertsen, allseits beliebter Coach der Chess Queens aus dem Land der Fjorde und überzeugender Verkäufer der herben Schönheit seiner Heimatstadt Tromsö, zu einem Turnier nach Spitzbergen einladen, mit viel Schach und Matt, aber auch mit regionaltypischen Lustbarkeiten: Polarlichter gucken und Schneesafaris plus reichlich Bier.
THE NORTH KEEPS ON ROCKING!